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Klostererleben

Klostererleben

21. Juni | 15:00 19:00

Rottenburg war einst vom klösterlichen Leben geprägt. Während der Festwoche im Diözesanmuseum – dem ehemaligen Karmeliterkloster – können Sie diese besondere Atmosphäre noch einmal erleben. Open-Air-Konzerte, ein kleiner Sinnesgarten und Leckereien entführen in die Welt vergangener Jahrhunderte. Spannende Vorträge, Führungen und Workshops ergänzen das reiche Programm: Labsal für Körper und Geist. Und auch für die Kleinsten gibt es ein buntes Programm zwischen Kunst und Geschichte.

Freitag 21. Juni |15 Uhr
Das ehemalige Karmeliterkloster in Rottenburg
– Ein Blick hinter die Mauern …
Führung | Hirscherhaus und Priesterseminar Rottenburg
Wenn Sie in Rottenburg auf der Neckarbrücke stehen, schwenkt Ihr Blick unweigerlich über das große ehemalige Klostergebäude, ruhig und idyllisch mitten in einem großen Garten am Neckar gelegen. Das ist das Priesterseminar der Diözese Rottenburg-Stuttgart und in Verbindung mit dem “Hirscherhaus” zugleich die Ausbildungsstätte für viele Berufe in der katholischen Kirche. Sie würden gern einen Blick hinter die Mauern werfen? Wir laden Sie auf einen Besuch ein!
Wir erkunden zusammen das Haus, die Kapelle und den Speisesaal des Priesterseminars, der von manchen als schönster historischer Saal der Stadt bezeichnet wird. Zum Schluss werfen wir noch einen Blick in den Garten.
Domkapitular Msgr. Andreas Rieg (Regens des Priesterseminars Rottenburg)

Freitag 21. Juni | 17 Uhr
Fromme Andacht und köstliche Lieblichkeit – Klosterarbeiten
Führung | Diözesanmuseum Rottenburg
Klosterarbeiten – auch Schöne Arbeiten genannt – gehören zu den anmutigsten kunstgewerblichen Erzeugnissen des 17. und 18. Jahrhunderts. Die Vielfalt der Arbeiten ist groß: Von der Fassung von Reliquien und Wachssakramentalien, über das Gestalten von Breverln und Andachtsbildern zum Einkleiden von Gnadenbildern und Krippenfiguren und dem Gestalten von Fatschenkindern, Kastenbildern und Primizkronen.
Ebenso groß ist die Vielfalt der in der Klosterarbeit verwendeten Techniken – dem Einfallsreichtum und der Phantasie waren kaum Grenzen gesetzt und sie entfalteten sich voll im Formenreichtum des Barock. Die am häufigsten verwendeten Materialien waren Gold- und Silberdraht, Goldbouillon, Goldlahn, Stoffe wie Brokat, Samt, Seide und Lamé, Pergament, Wachs, geschliffene Steine, Perlen und Pailletten.
Referentin: Dr.in Iris Dostal-Melchinger (Diözesanmuseum)

Karmelitergasse 9
Rottenburg, 72108 Deutschland
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Diözesanmuseum Rottenburg